"Inklusion" lässt sich nicht einfach verordnen. Sie hängt wesentlich von den Einstellungen, Erfahrungen und Vorurteilen ab. Es muss in der Köpfen noch viel passieren, bis WIR die ANDERSHEIT der Menschen als GLEICHHEIT erkennen!
Die Zukunft ist offen, sie hängt von uns ab - von uns ALLEN.....
Was möchten wir eigentlich mit den obigen Ausführungen mitteilen?
Diese Menschen haben genauso ein Recht auf tolle Klettererlebnisse und Naturerlebnisse wie jeder andere Mensch auch.
Für die inklusive Klettergruppe bedeutet das aus unserer Sicht:
Den Kreis des Vertrauens gefunden zu haben!
Wir werden auf jeden Fall mit voller Kraft weiter an dem Projekt Inklusives Klettern arbeiten und wir wollen Kooperationen mit allen eingehen die sich für Inklusion interessieren, damit solche besonderen Kletterfamilien entstehen können.
Folgendes gilt für die inklusive Gruppe:
Unser Ziel ist es die Kinder- und Jugendlichen aber auch die Erwachsenen ein Stück weit wegzubringen von der virtuellen Realität, zurück in die Wirklichkeit, damit sich im Miteinander „Seilschaften fürs Leben“ bilden können.
Speziell durch das Hallenklettern gelingt es in spielerischer Art und Weise, Ängste und auch körperliche Defizite abzubauen, die kognitive Leistungsfähigkeit aller Altersklassen zu verbessern und Vertrauen zu sich selbst und zum Sicherungspartner/ zur Sicherungspartnerin aufzubauen.
Wir wollen damit eine Oase schaffen in der es Kindern, Familien, Jugendlichen sowie allen anderen Interessierten möglich ist, vom Alltag abzuschalten um sich bei gemeinsamer sportlicher Betätigung zu entspannen und zu stärken.
Beeinträchtigung ruft nicht nach Mitleid, diese Menschen brauchen nicht Überbetreuung und schon gar nicht fürsorgliche Bevormundung.
Was ihnen Not tut, ist partnerschaftliche Anerkennung als vollwertige Menschen, Motivation zur Selbständigkeit und Hilfe (nur) dort, wo es anders nicht geht.